Kampagne gegen Verbreitung von Kinderpornografie

Die Kampagne »sounds wrong« der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) klärt Kinder, Jugendliche sowie deren erwachsene Bezugspersonen gezielt über die strafbare Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen auf.

Minderjährige teilen derartige Inhalte in Chatgruppen, Internetforen oder Messengerdiensten oftmals leichtfertig und sind sich dabei der Konsequenzen ihres Handels nicht bewusst. Seit der am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen Änderung des Strafgesetzbuches ist die Verbreitung, der Erwerb und der Besitz von Kinderpornografie ein Verbrechenstatbestand.
»Sounds wrong« sensibilisiert mit markanten Videoclips für das Thema. Auf der Internetseite www.soundswrong.de bietet die Kampagne außerdem weitere Informationen zu Handlungs- und Meldemöglichkeiten.

Quelle: Newsletter des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat Referat Internet, Soziale Medien, Berlin, 27. Oktober 2021