Keine gute Idee: Kinder Alkohol probieren zu lassen

Dürfen Kinder an Alkohol nippen und ihn probieren, erhöht dies einer amerikanischen Untersuchung zufolge das Risiko, dass diese Kinder als Jugendliche und junge Erwachsene vermehrt Alkohol konsumieren.

Wenn Kinder unter Aufsicht der Eltern Alkohol probieren dürfen, kann dies das Risiko für späteren Alkoholkonsum erhöhen. Eltern nehmen fälschlicherweise an, dass ihre Kinder dadurch eher verantwortungsvolle Trinkgewohnheiten entwickeln würden. Diesen Irrtum nahmen Expert*innen auf der 47. jährlichen wissenschaftlichen Tagung der Research Society on Alcohol (RSA) in Minneapolis, Minnesota, unter die Lupe.

„Wir stellen eine Diskrepanz zwischen Forschungsergebnissen und dem fest, was Eltern allgemein glauben“, sagte Professor Craig R. Colder von der State University of New York in Buffalo. „Eltern geben Kindern häufig Alkohol, oft in Form von kleinen Schlucken und Kostproben, mit der Absicht, sie auf sichere Weise an Alkohol heranzuführen. Viele Eltern glauben, dass die Neugier und der Reiz zum Alkoholtrinken stiege, wenn sie ihr Kind keinen Alkohol geben […]. Eine weitere, verbreitete Überzeugung ist, dass Kinder, die mit ihren Eltern kleine Mengen Alkohol trinken, in Zukunft ein geringeres Risiko hätten, mit Alkohol zu experimentieren.“

„Wir haben Jugendliche neun Jahre lang beobachtet“, erklärte Colder. „Unsere Ergebnisse deuten insgesamt darauf hin, dass Trinken/Probieren vor dem 13. Lebensjahr mit einer erhöhten Häufigkeit und Menge des Alkoholkonsums und negativen Alkoholfolgen im jungen Erwachsenenalter verbunden ist.“

Eltern haben großen Einfluss

Eltern prägen Kinder von klein auf, so Colder, einschließlich in Bezug auf Alkoholkonsum. „Indem Eltern Kindern erlauben, Alkohol zu schlürfen oder zu probieren, vermitteln sie ihren Kindern Überzeugungen, Einstellungen und Regeln in Bezug auf Alkoholkonsum […]“, verdeutlichte er.

„Das Alter für den Beginn des ersten Experimentierens hinauszuzögern, hat enorme Vorteile. Umgekehrt ist es schädlich, Kindern während der Kindheit und frühen Jugend zu erlauben, Alkohol zu kosten. Was funktioniert? Offene Gespräche über Alkohol, in denen Jugendliche ihre Bedenken und Sorgen mitteilen können und Eltern über die Risiken des Alkoholkonsums aufklären und Jugendlichen dabei helfen, das Für und Wider des Alkoholkonsums abzuwägen […].“

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de vom 15.07.2024

Wer Lachgas konsumiert, riskiert Schäden an Gehirn und Nerven

Das IQWiG hat sich wissenschaftlich der Frage genähert, welche gesundheitlichen Folgen die Modedroge verursachen kann. Lachgas wird als Partydroge bei jungen Menschen immer beliebter. Es ist günstig, leicht zu beschaffen – und es ist vor allem nicht verboten. Wenn der Konsum legal ist, kann das Gas ja nicht so schädlich sein, denken viele. Doch ist das wirklich so?

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat die wichtigsten wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über Lachgas zusammengetragen und als Kurz-Erklärt-Text auf seiner Webseite www.gesundheitsinformation.de veröffentlicht.

10 bis 20% der jungen Menschen haben bereits einmal Lachgas konsumiert

Lachgas hat eine schmerzstillende und betäubende Wirkung, weshalb es bei Narkosen eingesetzt werden kann. Das Gas wird in der Lunge ins Blut aufgenommen und gelangt so ins Gehirn und Nervengewebe. Lachgas wird meist in kleinen Kartuschen verkauft und normalerweise zum Aufschäumen von Schlagsahne verwendet. Um Lachgas als Droge zu verwenden, werden die Kartuschen mit speziellen Geräten geöffnet. Danach wird das Gas in Ballons gefüllt und aus dem Ballon eingeatmet.

Nach Befragungen in einzelnen Städten und in anderen europäischen Ländern haben zwischen 10 und 20% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereits mindestens einmal Lachgas ausprobiert. Lachgas verändert die Reaktion und den Stoffwechsel von Nervenzellen. Im Gehirn führt das beim Einatmen schnell zu euphorischen und entspannenden Gefühlen. Außerdem verändert sich kurzzeitig die Wahrnehmung der Umgebung und der Zeit. Viele müssen kichern oder lachen. Nach wenigen Minuten ist die Wirkung vorbei.

Akute Vergiftungen mit Lachgas sind selten. Wenn jemand ärztlich behandelt werden muss, dann meist, weil er oder sie sich im Rausch verletzt hat. Auch Todesfälle sind die Ausnahme.

Nervenschäden können zu Lähmungserscheinungen führen

Über die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Lachgas gibt es bisher nur wenig Forschung. Gesichert ist aber: Wer es häufig und über einen längeren Zeitraum einatmet, riskiert Schäden an Gehirn und Nerven. Eine Ursache: Lachgas hemmt in Blut- und Nervenzellen die Verwertung von Vitamin B12, das mit der Nahrung aufgenommen wird. Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der Nerven und bei der Blutbildung.

Typische Symptome für Nervenschäden sind zunächst Kribbeln oder das Gefühl von Nadelstichen in den Händen, Armen oder Beinen. Zusätzlich kann es zu Lähmungserscheinungen kommen. Schäden von Nerven im Rückenmark können dazu führen, dass man Probleme beim Gehen bekommt. Bislang ist offen, wie oft solche Beschwerden auftreten und wie sie sich wieder zurückbilden.

„Auch wenn wir noch nicht konkret wissen, wie sich häufiger Konsum von Lachgas langfristig auswirkt, so deutet doch viel darauf hin, dass es schädlich ist“, betont Andreas Berger-Waltering aus dem IQWiG-Ressort Gesundheitsinformation. „Die Rechnung ‚legal gleich harmlos‘ geht hier nicht auf.“

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de vom 04.07.2024

Junge Erwachsene stark psychisch belastet

Fast zwei Drittel der jungen Erwachsenen in Deutschland fühlen sich seelisch belastet. Das zeigt eine Befragung der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach sind 64 Prozent der 18- bis 25-Jährigen mindestens manchmal seelisch belastet. Mehr als ein Viertel von ihnen gab an, häufig betroffen zu sein. Hauptgründe dafür seien hohe Anforderungen in Schule, Studium und Beruf (66 Prozent) sowie Probleme wie Klimawandel, Krieg und Inflation (60 Prozent). Frauen fühlen sich psychisch mehr belastet als Männer. 

Quelle: PP 23, Ausgabe Juli 2024

Long COVID: Haushaltsmittel für Versorgung von Kindern freigegeben

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat 52 Millionen Euro für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID freigegeben. Das gab die SPD-Haushälterin Svenja Stadler kürzlich bekannt. Mit den Geldern soll unter anderem in jedem Bundesland eine Spezialambulanz eingerichtet werden, wie es hieß. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte die Maßnahmen, die nun umgesetzt werden sollen, bereits Mitte April dieses Jahres anlässlich eines runden Tischs zu Long COVID vorgestellt. „Dieses Geld ist gut investiert, da Long COVID bei Kindern und Jugendlichen oft anders als bei Erwachsenen verläuft“, sagte Stadler. Der Gesundheitsminister habe ein aussagekräftiges Konzept vorgelegt, das einen ganzheitlichen Ansatz vorsehe. Anwendung, Forschung und bessere Informationen würden zusammengedacht. Demnach sollen vor allem die Versorgungsangebote für an Long COVID erkrankte Kinder und Jugendliche auf- beziehungsweise ausgebaut werden. Neben den Spezialambulanzen sollen Projekte gefördert werden, die laut Stadler „die Stärkung der mentalen Gesundheit und Resilienz zum Ziel haben“. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministers sind rund eine halbe Million Menschen in Deutschland chronisch und dauerhaft an Long COVID erkrankt. Zu den vielen Symptomen der Erkrankung zählen unter anderem Erschöpfung, Gedächtnisprobleme und Organschäden. 

Quelle: PP 23, Ausgabe Juni 2024

Selbstbestimmungsgesetz gebilligt

Geschlechtseinträge können künftig einfacher geändert werden. Grundlage ist das neue Selbstbestimmungsgesetz, das der Bundesrat gebilligt hat. Das Selbstbestimmungsgesetz ersetzt das Transsexuellengesetz. Dieses hat bisher vorgesehen, dass für eine Änderung des Geschlechts- oder Vornamenseintrags zwei psychologische Gutachten nötig waren. Am Ende entschied das zuständige Amtsgericht. Teile dieser Vorschriften waren vom Bundesverfassungsgericht verworfen worden.

Quelle: PP 23, Ausgabe Juni 2024

Forschungsmagazin

DJI Impulse


Psychische Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Erkrankungen bei jungen Menschen. Dies gilt insbesondere für Risikogruppen wie Kinder und Jugendliche finanziell benachteiligter Familien, Kinder psychisch kranker Eltern sowie Minderjährige, die ohne Eltern nach Deutschland geflüchtet sind. In der aktuellen DJI Impulse-Ausgabe „Psychisch stark werden – Wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern lässt“ (PDF-Download) werden Ursachen und Folgen psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter beleuchtet und Lösungsansätze für eine bessere Gesundheits­förderung aufgezeigt. Analysen und Berichte zum Thema gibt es auch online: www.dji.de/psychische_Gesundheit

Quelle: Meldung des Deutschen Jugendinstituts, München, 18. Juli 2024

Schlaf als Kinder-/Patientenrecht

Dass Kinder und Jugendliche besser gelaunt sind, eine bessere psychische Gesundheit haben, ruhiger und ausgeglichener am Tage sind und sich in der Schule besser konzentrieren können, wird leider zu wenig mit dem Faktor Schlaf in Verbindung gebracht. Insbesondere bei Kindern mit psychischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten werden Schlafprobleme viel zu wenig beachtet, wie aktuelle Studien zeigen.

Deutsche und österreichische Kinderschlafmediziner:innen fordern ein Recht auf guten Kinderschlaf. Um diesen Weg zu ebnen, braucht es ein Umdenken in der Gesellschaft – und zunächst bei Eltern, Lehrern und Medizinern.
Kindermediziner*nnen der Österreichischen und der Deutschen Gesellschaften für Schlafforschung und Schlafmedizin (ÖGSM und DGSM) kreierten den Slogan ‚Schlaf als Kinder-/Patientenrecht‘. Dieser hat sich in den letzten zwei Jahren zu einer internationalen Initiative entwickelt. Neben zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden auf Kongressen entstand auch ein Kurzfilm zum Thema von Patricia Marchart. In diesem werden zahlreiche Forderungen der Expert*innen benannt und begründet, wie etwa, dass schlafmedizinisches Wissen unbedingt in die Ausbildung von Kinderärzt*innen gehört oder, dass es ein Schritt in die richtige Richtung wäre, den Wert von gutem Schlaf den Kindern auch in der Schule zu vermitteln.

Die Expert*innen empfehlen, bei Kindern und Jugendlichen mit motorischer Unruhe zwingend auch eine Schlafanamnese durchzuführen. Symptome wie Unruhe bei längerem Sitzen oder das ständige Zappeln mit den Beinen werden immer wieder als Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) fehlinterpretiert, ohne dass an das Vorliegen eines juvenilen Restless Legs Syndrom oder eines gestörten Nachtschlafes gedacht wird.
Um einer Verwechslung mit dem ADHS vorzubeugen, kann ein Bluttest zur Bestimmung des Eisenstatus rasch Klarheit verschaffen. Eine Hauptursache von motorischer Unruhe ist Eisenmangel oder eine Störung des Eisenstoffwechsels, wie aktuelle Studien belegen. Darüber hinaus können Auffälligkeiten im Verhalten eines Kindes (z.B. motorische Handlungen, um sich wach zu halten) weiter Aufschluss über die Qualität des Nachtschlafes geben.

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de vom 21.06.2024

Stress in der Kindheit beeinflusst späteres Risiko für psychische Erkrankungen

Die Ergebnisse einer Studie des, Zentralinstituts für Seelische Gesundheit legen nahe, dass Stress in der Kindheit die Funktion von Genen beeinflussen kann, was das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen im späteren Leben erhöht.

Viele psychiatrische Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Stress. Oftmals können negative Erfahrungen in der Kindheit den Umgang mit Stress im weiteren Leben beeinträchtigen. Doch welche biologischen Prozesse finden dabei statt? Eine kürzlich in der Fachzeitschrift „Biological Psychiatry“ erschienene Studie, die Forschende des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim durchgeführt haben, beleuchtet dies näher. „Im tieferen Verständnis dieser biologischen Prozesse liegt erhebliches Potenzial, um die Früherkennung von psychiatrischen Erkrankungen beziehungsweise die Prävention zu verbessern“, sagte Prof. Dr. Dr. Heike Tost, Leiterin der Arbeitsgruppe Systemische Neurowissenschaften in der Psychiatrie (SNiP) am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.

DNA-Methylierung des Gens FKBP5 bestimmt

Die Forschenden des ZI untersuchten die Auswirkungen des Gens FKBP5 auf das Verhalten und die Hirnstruktur von 395 gesunden Proband*innen. Dazu wurden Blutproben genommen, Aufnahmen im Magnetresonanztomographen (MRT) gemacht und die Teilnehmenden beantworteten über einen Zeitraum von sieben Tagen Fragen zu ihren Gedanken und Gefühlen auf einem Studien-Smartphone (Ecological Momentary Assessment).

„In den Blutproben bestimmten wir zunächst die DNA-Methylierung des Gens FKBP5. FKBP5 spielt eine wichtige Rolle in der molekularen Regulation von Stress und steht in Verbindung zur Entstehung von Stress-bedingten Erkrankungen wie der Depression oder der posttraumatischen Belastungsstörung“, erklärte Thomas L. Kremer, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe SNiP und Erstautor der Studie. Die Methylierung der DNA ist ein regulatorischer Prozess, der die Aktivität von Genen steuert. Sie ist keine genetische Mutation, sondern eine durch Umwelteinflüsse veränderbare Modifikation der Erbsubstanz, die deren Übersetzung in Proteine beeinflusst.

Hirnvolumenveränderung im präfrontalen Cortex

„Unsere zentralen Ergebnisse zeigen, dass eine veränderte Methylierung von FKBP5 auf der neurobiologischen Ebene mit Hirnvolumenveränderungen im präfrontalen Cortex einhergeht“, so Kremer. Die Studie ergab auch, dass die funktionelle Veränderung des präfrontalen Cortex mit einer tiefer im Gehirn liegenden Struktur, der Amygdala, in Verbindung steht und dass Menschen, bei denen die regulierenden Einflüsse des präfrontalen Cortex auf die Amygdala geringer waren, stärker auf alltäglichen Stress reagierten.

„Diese Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt, um die biologischen Grundlagen von Stressverarbeitung und psychiatrischen Erkrankungen zu verstehen“, ergänzte Dr. Urs Braun, Leiter der Arbeitsgruppe Komplexe Systeme in der Psychiatrie am ZI. „Das langfristige Ziel ist es, durch dieses neurobiologisch fundierte Verständnis innovative Ansätze zur personalisierten Behandlung von psychiatrisch erkrankten Patient*innen zu entwickeln.“

Quelle: www.kinderaerzte-im-netz.de vom 10.05.2024

Psychische Erkrankungen: Essstörungen stark gestiegen

Essstörungen haben besonders bei Mädchen stark zugenommen. Wie aus Daten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) hervorgeht, stiegen die Fälle von Magersucht, Bulimie und Binge Eating bei den zwölf- bis 17-jährigen Mädchen zwischen 2012 und 2022 um rund 54 Prozent an. Während 2012 90 Fälle pro 10 000 Versicherte registriert wurden, waren es zehn Jahre später schon 139 Fälle.

Nicht nur die in sozialen Medien propagierten Schönheitstrends können der KKH zufolge die Psyche stark belasten und bei Jugendlichen Selbstzweifel schüren, die etwa zu Essstörungen führen können. Auch die Coronapandemie scheine Auswirkungen gehabt zu haben. Allein vom Vor-Corona-Jahr 2019 auf 2022 registrierte die KKH in dieser Altersgruppe eine Zunahme der Essstörungen um 38 Prozent. Zugleich ist der Anteil der zwölf- bis 17-jährigen Mädchen mit Essstörungen im Vergleich zu den gleichaltrigen Jungen mit 38 Fällen pro 10 000 Versicherte etwa viermal so hoch. 2022 wurden nach einer KKH-Hochrechnung rund 455 000 Menschen in Deutschland wegen Magersucht, Bulimie oder Binge Eating ambulant behandelt.

Je intensiver die Nutzung sozialer Medien ist, desto größer sei auch das Risiko für eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. 

Quelle: Ärzteblatt PP 23, Ausgabe Mai 2024

Sexuelle Gewalt an Kindern

Die Fallzahlen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sind laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) mit aktuell 15 520 Fällen (2021: 15 507) konstant hoch. Insgesamt weist die PKS 17 168 Betroffene aus, 73,9 % davon weiblich. 14 891 Betroffene waren zwischen sechs und 14 Jahre alt; 2 277 waren jünger als sechs Jahre.

Quelle: Ärzteblatt PP 23, Ausgabe Mai 2024